Gemeinschaftspraxis & Praxisklinik in Regensburg | Neutraubling

Stoßwellentherapie

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Die ESWT wurde ursprünglich zur Behandlung von Nierensteinen eingesetzt.

Seit über 20 Jahren ist es auch ein anerkanntes Verfahren zur Behandlung von Verkalkungen in Sehnen und knochennahen Weichteilschmerzen.

In unserer Praxis wird die fokussierte ESWT angewendet. Die Anwendung erfolgt vor allem bei folgenden Krankheitsbildern:

  • Tennisellenbogen
  • Golferellenbogen
  • Plantarfasciitis mit und ohne Fersensporn
  • Patellaspitzensyndrom
  • Achillessehnenreizungen mit und ohne Verkalkungen
  • Chronische Schmerzen an der Schulter im Bereich der Sehnenansätze mit und ohne Verkalkung (z.B. „Kalkschulter“)
  • Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
  • Belastungsschmerz im Hüftbereich (Sehnenreizung)


Die Vorteile der ESWT sind eine genaue lokale Behandlung mit geringen und sehr seltenen Nebenwirkungen ( z.B. Blutergussbildung, Hautirritation). In vielen Fällen kann auch eine Operation vermieden werden.


Bei der Stoßwelle werden Schallwellen hoher Energie eingesetzt, die der Patient als kurze Impulse spürt, die leider auch schmerzhaft sein können. Die Anzahl der Impulse hängt vom Krankheitsbild ab.

Meistens werden 2000 Impulse pro Sitzung verabreicht und die Sitzung dauert 10-15 Minuten.


Die Stoßwelle wird in den meisten Fällen beim Fersensporn und der Plantarfasciitis auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. In den anderen Fällen ist von den gesetzlichen Krankenkassen keine Kostenübernahme zu erwarten. Die Abrechnung erfolgt nach GOÄ Ziffer 1800 analog und die Kosten betragen je nach Schusszahl 80 bis 150 Euro.

Kombiniert wird die ESWT häufig mit einer ergänzenden medikamentösen Therapie und Physiotherapie.

Der Behandlungserfolg liegt in unserer Praxis bei circa 80% nach durchschnittlich drei Behandlungen.

Chirotherapie

Chirotherapie

Mit der Chirotherapie werden schmerzhafte Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen und Funktionsstörungen der Wirbelgelenke und der Extremitäten-Gelenke (z.B. Kniegelenk, Schultergelenk) behandelt.

Vor der Behandlung ist die Krankheitsvorgeschichte zu erheben und die klinische Untersuchung des Patienten. Falls erforderlich erfolgt die weitere Abklärung mit Röntgen, Ultraschall und in seltenen Fällen auch mit Computertomographie oder Kernspintomographie.

Durch gezielten Druck und Zug (Manipulation) werden Blockaden und Muskelverspannungen gelöst und Irritationen von Nerven gemindert.

Lebenslauf / Vita Dr. Thomas Bäuml

LEBENSLAUF / VITA

Im Bild v.l.n.r.: Premiere-League Salzburg 2012 mit Bundestrainer Thomas Nitschmann, 1. Platz Noah Bitsch und Dr. Thomas Bäuml

Dr. med. Thomas Bäuml

  • Studium der Humanmedizin an der Universität Regensburg und an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • Approbation und Promotion
  • Stabsarzt am Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Manching

  • Facharztausbildung
    • Chirurgie Krankenhaus St. Josef Regensburg
    • Orthopädische Klinik I. Bad Abbach
    • Unfallchirurgie Universitätsklinikum Regensburg

  • Niederlassung in eigener Praxis als Chirurg und Durchgangsarzt in Neutraubling
  • Übernahme einer weiteren Praxis in Regensburg und Gründung der überörtlichen Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik

  • Seit 1990 Verbandsarzt des Deutschen Karate Verbandes und Betreuer der deutschen Karate Nationalmannschaft.                                             

Zum Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung vom 06.11.2021

Anerkennungen

  • Sportmedizin
  • Leitender Notarzt
  • Chirurg
  • Praktischer Arzt
  • Chirotherapie
  • Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaften

Mitgliedschaften

  • Berufsverband der Niedergelassenen Chirurgen e.V.
  • Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V.
  • Bayerischer Sportärzteverband e.V.
  • Bundesverband der Durchgangsärzte e.V.
  • Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatische Sportmedizin (GOTS) e.V.
  • Rettungszentrum Regensburg e.V.

Im Bild v.l.n.r.: Weltmeisterschaft Bremen 2014, Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bäuml mit den erfolgreichen Weltmeisterinnen Kata Team Damen

Arthrose

Was ist Arthrose?

Arthrose oder Verschleißerkrankung bezeichnet die Abnützung der Gelenke.

Bei der Arthrose nimmt der Knorpel (Überzug der knöchernen Anteile) in den Gelenken ab, wird dünner und kann ganz zerstört werden.

Dadurch verliert der Knorpel seine Gleit- und Stoßdämpferfunktion.

Es ist ein natürlicher Prozess der Alterung, der aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich auftreten kann und der durch verschiedenste Faktoren beeinflusst wird.

Einige diese Faktoren sind: 

  • Alter ( individuelle Unterschiede )
  • Verletzungsfolgen ( z.B. Knochenbrüche, Sehnen- und Muskelverletzungen )
  • Übergewicht
  • Fehlstellungen (  z.B. angeborenes X- oder O-Bein )
  • Überlastung- und Fehlbelastung ( z.B. Sport oder berufliche Tätigkeit )

Anzeichen der Arthrose

  • Belastungs- und / oder sogenannter Anlaufschmerz ( z.B. morgens nach dem Aufstehen oder nach langem Sitzen )
  • Bewegungsschmerz und Abnahme der Beweglichkeit
  • Schwellung, Rötung und Überwärmung des betroffenen Gelenks

Diagnostik und Therapie

Diagnostik der Arthrose

Zuerst erfolgt die Erhebung der Krankheitsvorgeschichte:

  • Seit wann bestehen die Beschwerden?
  • Akuter Beginn oder langsam fortschreitender Verlauf
  • Beschwerden bei Belastung oder auch in Ruhe
  • Begleiterscheinungen wie Schwellung oder Überwärmung

Anschließend erfolgt die körperliche Untersuchung und Funktionsprüfung.

An apparativer Diagnostik sind in der Regel Röntgen und Ultraschalluntersuchung erforderlich, bedarfsweise auch Laboruntersuchungen, sowie  Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT).

Therapie der Arthrose

Was kann man selbst als Patient tun?

Prinzipiell ist Bewegung gut, ohne die Gelenke zu stark zu belasten.

Das bedeutet, Sport ist sinnvoll, z. B. Schwimmen, Wandern, Radfahren. Ungünstig sind gelenkbelastende Sportarten, wie z.B. Tennis, Fußball, Handball.

Dehnungsübungen und dosiertes Krafttraining sind ebenfalls geeignet.

Übergewicht sollte reduziert werden.

Behandlung

Konservative (Nichtoperative) Behandlung

  • Entlastung der Gelenke durch geeignete Bandagen, Orthesen, Weichbettungseinlagen, Gehhilfen

  • Physiotherapie
    Krankengymnastik, Massagen, medizinische Trainingstherapie

  • Physikalische Therapie
    Bei akuten Beschwerden eher Kälteanwendungen
    Bei chronischen Beschwerden sind in der Regel Wärmeanwendungen angezeigt.
  • Medikamentöse Therapie
    Es gibt eine Vielzahl von Salben, Cremes, Gels, Tabletten, Tropfen etc. Unter Berücksichtigung von Nebenwirkungen, Allergien und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten muss die für den Patienten günstigste Kombination ausgewählt werden.
  • Intraartikuläre Injektionen und Punktionen (Spritzenbehandlungen)
    Flüssigkeit im Gelenk (ein Gelenkerguss) wird häufig punktiert und abgesaugt, bei Bedarf wird diese Flüssigkeit auch mikroskopisch untersucht. Als Medikament wurde früher häufig Kortison in das Gelenk gespritzt. Dies wird in unserer Praxis zunehmend weniger verwendet, da unsere Ergebnisse mit Hyaluronsäure besser sind und weniger Nebenwirkungen haben. Durch die Verwendung von Hyaluronsäure werden weniger Schmerzmitteln benötigt und die Beweglichkeit wird verbessert.


Operative Behandlung

Nicht immer lassen sich Operationen vermeiden. Es gibt verschiedene Operationsverfahren und  –techniken. Welche Operation sinnvoll ist hängt von der Lokalisation der Arthrose, dem Ausmaß der Arthrose, dem Alter und Gesundheitszustand des Patienten und gegebenenfalls weiteren Faktoren ab.


Zur Anwendung kommen:

  • Arthroskopie einschließlich arthroskopischer Knorpelinduktion (MIkrofrakturierung) oder Knorpelzelltransplantation.
  • Korrekturosteotomie zur Korrektur von Fehlstellungen oder um die Belastung in der geschädigten Zone zu verringern.
  • Künstlicher Gelenkersatz ist erforderlich bei entsprechend starker Schädigung des Gelenkes
  • Versteifungsoperationen werden in der Regel nur an bestimmten Gelenken durchgeführt, wie z.B. Sprunggelenk und Großzehengrundgelenk.

Keine der oben aufgeführten Anmerkungen erhebt Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist lediglich eine Auswahl, die unserer Praxis wichtig erscheint und /oder in unserer Praxis angeboten wird.

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Dr. Thomas Bäuml
Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik
Stettiner Straße 1a, 93073 Neutraubling


Kontakt:

Telefon: 0 94 01 - 9 33 00
Telefax: 0 94 01 - 9 33 029
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Aufsichtsbehörde:

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, Elsenheimerstr. 39, 80687 München, www.kvb.de

Berufsbezeichnung: Ärzte

Berufsbezeichnung: Dr. Th. Bäuml - Chirurg
(Berufsbezeichnungen erworben in der Bundesrepublik Deutschland)

Zuständige Kammer: Bayerische Ärztekammer, Mühlbauerstr. 16, 81677 München
Es gelten folgende berufsrechtliche Regelungen: Regelungen einsehbar unter: http://www.blaek.de

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: http://ec.europa.eu/consumers/odr / Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum. Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.


Herausgeber/ inhaltlich Verantwortlicher: 
Dr. Th. Bäuml



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Für Notfälle, Arbeits- und Schulunfällen ist die Praxis von 08:00 - 18:00 Uhr geöffnet.

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